Geht's weiter oder nicht? Das frage ich mich schon seit 3 Wochen. In den Faschingsferien habe das ich Tochterkind weinend vor dem Rechner sitzend vorgefunden. Eine Nichte hat ihr meine Blogadresse gegeben (Werte Frau B. aus Z. : Das war gelinde gesagt suboptimal) und ich habe sie beim Lesen des Blogs überrascht.
Die Kinder wissen natürlich Bescheid, dass ich krank bin. Aber ich liege ja nicht vor mich hin leidend im Bett, sondern versuche den Alltag so normal wie irgend möglich zu bewältigen. Man arrangiert im Laufe der Zeit mit allem. Die einen gehen ins Fitness-Studio und ich gehe eben zur Chemo.
Ich habe lange überlegt, ob ich weiter Schreiben soll und ja, ich mache weiter, so lange es geht. Auch wenn es für meine Tochter vielleicht bedeutet, dass sie schneller als Andere erwachsen werden muss. Das Leben ist kein Ponyhof .. leider.
Ich hoffe also, dass ihr weiter mitlest, euch mit mir über die Pannen die der Alltag so bietet amüsiert, vielleicht auch über das Eine oder Andere mitärgert oder den Kopf schüttelt.
Ich werde berichten ...
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